Eine neue Art von Röntgenröhren ist in Schweden erfunden worden und ist erhältlich bei der Firma Excillum. In diesen Quellen ist die von den Elektronen getroffene Anode ein schneller Flüssigkeitsstrahl, z. B. geschmolzenes Zinn oder Gallium oder auch flüssiger Stickstoff oder Methanol. Der Strahl wird erzeugt, indem die Flüssigkeit unter hohem Druck durch eine Düse gepresst wird. Der Strahldurchmesser liegt bei teils unter 15 µm und damit auch der Durchmesser des Röntgenquellpunkts. Der Strahl verdampft beim Auftreffen der Elektronen. Daduch kann die Leistung pro Quadratzentimeter deutlich höher (etwa 1 MW/cm2) sein als bei Röntgenröhren mit stehenden oder rotierenden Anoden.

 

 

 

 

 

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